Abendrunde 7 – 30 Kilometer in den westlichen Norden von Leipzig
Die Abendrunde 7 von Jana und Thomas führt auf Straßen und gut befestigten Wegen in den westlichen Norden von Leipzig. Die Navigations- und Planungs-App komoot veranschlagt für die 30 Kilometer bei mittlerer Kondition eine Fahrzeit von ca. 1 Stunde 45 Minuten. Probiert die Tour doch einmal aus und ladet des GPX-File herunter oder nutzt die Tour mit den geplanten Höhepunkten direkt in der App.
Wie üblich starten wir am Dorotheenplatz im Zentrum-West von Leipzig. Es geht in Richtung Zoo Leipzig, vorbei an der Runden Ecke, dem Dittrichring, dem Richard-Wagner-Denkmal und dem ehemaligen Ring-Messehaus.
Nach dem Zoo geht es an der Michaeliskirche am Nordplatz vorbei weiter in Richtung Nordwesten. Entspannt geht es durch Gohlis auf der gleichnamigen Straße, über die Berggarten- und Möckernschen Straße bis zum S-Bahnhof Leipzig-Möckern. Danach geht es am, über die Stadtgrenzen bekannten Anker auf die Georg-Schwarz-Straße.
Am Rathaus Wahren biegen Jana und Thomas nach rechts und kreuzen dort wieder die S-Bahn und die ’neue‘ Bundesstraße 6, die in westlicher Richtung nach Halle/Saale führen. Weiter geht es nun in nördlicher Richtung auf dem Radweg nach Lindenthal und dem dortigen Rathaus, bevor wir dann das Bella Casa links liegen lassen, am Apelstein Nr. 46 vorbeiradeln und einen schönen Blick auf die Windmühle Lindenthal haben.
Den Anstieg zur S-Bahn-Trasse sparen wir uns heute und biegen links nach Wiederitzsch ab und fahren parallel zur Süd-Tangente in Richtung Neue Messe. Es geht durch Einfamilienhaussiedlungen zur Maximilian-Allee, die vom Stadtzentrum in Richtung Norden zur Messe und der Autobahn A14 bringt. Wir folgen ihr allerdings nur kurz, denn wir radeln auf Radwegen mit kleineren Schäden der Messe-Allee, die an der Autobahnabfahrt in die BMW-Allee übergeht.
Die Autobahn müssen wir natürlich nicht nutzen, denn hier im Norden gibt es viele, asphaltierte Radwege. Diese führen uns bei der Abendrunde 7 am Schenkberg vorbei nach Plaußig. Das ist auch der östlichste Punkt der Radtour.
Nun geht es nicht direkt an der Portitzer Mühle vorbei, aber unter der A14 durch nach Thekla und am Naturbad Bagger entlang. Im Sommer kann man hier kurz ins Wasser oder am Imbiss ein kühles Getränk und/oder Eis genießen.
Die Theklaer Straße zieht sich nun etwas, aber nach kurzer Anstrengung kommt man nach Schönefeld-Abtnaundorf und radelt weiter auf der Gorkistraße. An der Adenauer Allee geht es mittels einer Brücke über die Gleise und weiter zur Eisenbahnstraße.
Die Radwege auf beiden Seiten der Eisenbahnstraße sind sehr viel besser als ihr Ruf und sie bringen uns nun in westlicher Fahrrichtung aus Neustadt-Neuschönefeld heraus und zurück ins Zentrum. Hier ist in den letzten Jahren viel Neues entstanden. Ob es gut aussieht und nützlich ist, müssen zum Glück Andere verantworten.
Den Hauptbahnhof Leipzig als Tor zur Welt und mit seinen Einkaufsmöglichkeiten lassen wir rechts liegen und queren an den Ampeln Gerberstraße / Hallesches Tor den Troendlinring. Nun fahren wir an den Höfen am Brühl entlang zum Richard-Wagner-Platz mit den berühmten Pusteblumen.
Die letzten Meter kennen wir schon von kurz nach dem Start. Auf dem schmalen Rad- und Fußweg geht es entlang der gegenüberliegenden Industrie- und Handelskammer zu Leipzig Richtung Start.
Die GPX-Daten für die Radfahrt in den westlichen Norden von Leipzig
GPX Viewer ist das Werkzeug, um die GPX-Dateien von radelei.de optisch aufzubereiten und ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung – Nicht-kommerziell – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz. Mehr Informationen zum GPX-Viewer sind bei Jürgen Berkemeier, dem Autor, zu erfahren.
Hinweis zur Karte: Die globale Fahrradkarte von OpenCycleMap basiert auf Daten aus dem OpenStreetMap-Projekt. Bei niedrigen Zoomstufen ist es für Übersichten über nationale Radsportnetze gedacht. Eine Legende ist in der Dokumentation von OpenCycleMap zu finden. Eine Liste der Abkürzungen ist u.a. im Wiki der Openstreetmap enthalten.